Implantatprothetik Akademie FZT 2026

Liebe Kollegin, lieber Kollege,
an der Implantatprothetik Akademie FZT kannst Du in die zahntechnische Implantatprothetik einsteigen oder Dein Wissen weiter vertiefen. An einem Live-Patientenfall wird Dir die Schnittstelle zur Zahnmedizin nach neuesten Standards aufgezeigt. Praxiserprobte Referenten und ein Fortbildungszertifikat von höchster Reputation verbessern Deine Marktchancen als zahntechnischer Implantatprothetik-Experte. Schließlich wird Deine neu erworbene Fachkompetenz an die Mitglieder der größten europäischen Fachgesellschaft für Implantologen (DGI e.V.) kommuniziert. Interessiert? Dann willkommen zur Intensivfortbildung an der Implantatprothetik Akademie FZT in Berlin.

Erneut konsequent weiterentwickelt
An der Programmgestaltung arbeiten wir ständig und mit viel Elan. Um es den Teilnehmern reisetechnisch möglichst komfortabel zu gestalten, sind wir mit allen vier Modulen wieder bei Prof. Dr. Florian Beuer an der Charité zu Gast. Einzige Ausnahme: Wir machen wieder eine Exkursion in die reale digitale Laborwelt eines fortschrittlich denkenden Kollegen. Wir verbringen einen Tag bei Christian Rothe in Berlin und lassen uns von seinem Laboralltag faszinieren. Unseren Wissendurst an digitaler Transformation werden wir dort auch durch einen Gastvortrag von Ralph Riquier stillen.
Im wichtigen Thema der Dokumentation und des Labormanagements unterstützten uns ebenfalls zwei Gastdozenten. Zum einen unser geschätzter Kollege Daniel Kirndörfer. Er zeigt auf, wie sich die Dokumentation zu einem zentralen Bestandteil des automatisierten Labormanagements in einem modernen Betrieb entwickeln kann. Eine besondere Stärke liegt dabei in der direkten Schnittstelle zwischen Praxis und Labor: Ein innovatives, DSGVO-konformes Upload-Tool ermöglicht den sicheren und schnellen Datenaustausch und schafft damit eine nahtlose Verbindung beider Arbeitsbereiche. Zum anderen Giuliano Moustakis mit dem Thema „Dentalfotografie“ . Er zeigt uns u.a. das intraorale, extraorale und porträtfotografische Protokoll für die Analyse von Gesicht und Mund nach den Vorgaben der EAED (European Academy of Esthetic Dentistry). Ein nützlicher Intensiv-Hands-On-Kurs in dentaler Fotografie.
Einmal was ganz anderes
Und noch ein phantastischer Gastdozent wertet unser 2026 Curriculum auf: Jürg Stuck. Sein Thema ist die „Kommunikative zahntechnische Analyse und Diagnostik“ und er umschreibt sie mit drei Begriffen: Struktur, Zurückhaltung und Intuition. Wer ihn als Dozent an der Charité erleben möchte, muss sich jedoch auf ein ungewöhnliches Procedere einlassen. Jürg Stuck hält keinen Vortrag. Er beantwortet die Fragen der Teilnehmer. Um diese formulieren zu können, erhalten die Teilnehmer schon vor ihrer Anreise eine Kursschrift mit der Essenz zu seinem Thema. Den weiteren Ablauf der Veranstaltung bestimmen die Teilnehmer dann selbst, indem sie ihre Zurückhaltung aufgeben, strukturelle Details einfordern und sich dabei vielleicht für die Intuition eines erfolgreichen Patientengesprächs öffnen. Das ist ein sehr spannender und lehrreicher Austausch. Expertenwissen kollegial geteilt.
Vielleicht nur eine Randnotiz, aber für uns ein wesentlicher Aspekt: „Meet and Eat“ ist mehr als eine Happy Hour unter Kollegen. In den zwanglosen Abendveranstaltungen knüpfen wir unser freundschaftlich professionelles Netzwerk. Werdet ein Teil davon und profitiert von den Kontakten und dem Schwarmwissen.

Unsere Dozenten

Prof. Dr. Florian Beuer
Implantatprothetische Versorgungen (Chirurgie und Prothetik)

Andreas Kunz
Festsitzende und herausnehmbare Restaurationen in der Implantatprothetik

Björn Roland
Zahntechnische Diagnostik
und Planung in der Implantologie

Christian Rothe
Der Einsatz Digitaler Technologie in der Implantatprothetik

Ralf Suckert
Basiswissen Kommunikation und Dokumentation

PD Dr. Frank Strietzel
Basiswissen Anatomie in der Implantologie

Hubert Schenk
Festsitzende Restaurationen in der Implantatprothetik
We proudly present: Unsere Gastdozenten 2026

Daniel Kirndörfer
Dokumentation und Labormanagement

Giuliano Moustakis
Dentalfotografie

Ralph Riquier
Digitale Transformation

Jürg Stuck
Kommunikative zahntechnische Analyse und Diagnostik
Modul 1: 27. + 28.03.2026
Freitag: Die genaue Bewertung verschiedener anatomischer Faktoren ist für die Auswahl des richtigen Implantats und die Planung der am besten geeigneten Implantatposition auch für die Implantatprothetik von großer Bedeutung. Daher starten wir mit einer Vorlesung zur Anatomie in das Curriculum, denn ohne anatomische Kenntnisse geht es nicht.
Alle Arbeitsphasen und auch der Kontakt zum Patienten bedürfen einer Fähigkeit, die der Zahntechniker zu wenig trainiert: Der Kommunikation. Ralf Suckert erläutert uns, warum Kommunikation als professionelle Basiskompetenz gesehen werden muss. Nur wer versteht wie verbale, nonverbale und paraverbale Kommunikation funktioniert, dem gelingt es Missverständnisse zu vermeiden, seine Beziehungen zu Kunden und Kollegen zu stärken, den Informationsfluss im Alltag zu verbessern und soziale und emotionale Intelligenz aufzubauen.
Am späteren Nachmittag dürfen wir den dritten Dozenten der Auftaktveranstaltung ankündigen: Jürg Stuck. Sein Thema ist die „Kommunikative zahntechnische Analyse und Diagnostik“ und er umschreibt sie mit drei Begriffen: Struktur, Zurückhaltung und Intuition. Wer ihn als Dozent an der Charité erleben möchte, muss sich jedoch auf ein ungewöhnliches Procedere einlassen. Jürg Stuck hält keinen Vortrag. Er beantwortet die Fragen der Teilnehmer. Um diese formulieren zu können, erhalten die Teilnehmer schon vor ihrer Anreise eine Kursschrift mit der Essenz zu seinem Thema. Den weiteren Ablauf der Veranstaltung bestimmen die Teilnehmer dann selbst, indem sie ihre Zurückhaltung aufgeben, strukturelle Details einfordern und sich dabei vielleicht für die Intuition eines erfolgreichen Patientengesprächs öffnen. Kein Frontalunterricht, sondern ganz nah dran: Expertenwissen kollegial geteilt.
Bei unserem „Meet and Eat“ können wir die gemachten Eindrücke in Diskussion mit den Dozenten vertiefen.
Samstag: Wir starten mit einer Vorlesung zum Thema Dokumentation. Die Dokumentation ist in der Zahnmedizin entscheidend für die Qualitätssicherung und die rechtliche Absicherung. Und sie dient ebenso der Kommunikation zwischen Praxis und Labor. Ralf Suckert vermittelt uns das dazu notwendige Basiswissen und übergibt dann an seinen Kollegen Daniel Kirndörfer. Er zeigt auf, wie sich die Dokumentation zu einem zentralen Bestandteil des automatisierten Labormanagements in einem modernen Betrieb entwickeln kann. Eine besondere Stärke liegt in der direkten Schnittstelle zwischen Praxis und Labor: Ein innovatives, DSGVO-konformes Upload-Tool ermöglicht den sicheren und schnellen Datenaustausch und schafft damit eine nahtlose Verbindung beider Arbeitsbereiche. Darüber hinaus sorgen eine einfache und moderne MDR-Abwicklung, die lückenlose Dokumentation einzelner Prozessschritte sowie eine zeitgemäße Materialverwaltung mit smarter Bestellfunktion für reibungslose Abläufe. Ergänzt wird dies durch eine automatisierte Rechnungsgestaltung, die den administrativen Aufwand spürbar reduziert und Transparenz wie Effizienz gleichermaßen steigert.
Die Dokumentation nutzt die Fotografie und die Fotografie schult unser fachliches Auge. Giuliano Moustakis zeigt uns wie man die Fotografie in den Laboralltag integrieren kann und erklärt uns u.a. welches Equipment Sinn macht, wie man die Kameraeinstellung handhabt, gibt Tipps zur Ausleuchtung und zur Auswahl eines attraktiven Bildausschnittes. Schließlich vermittelt er uns das intraorale, extraorale und porträtfotografische Protokoll für die Analyse von Gesicht und Mund nach den Vorgaben der EAED (European Academy of Esthetic Dentistry). Ein nützlicher Intensiv-Hands-On-Kurs in dentaler Fotografie.
DOZENTEN UND GASTDOZENTEN
PD Dr. Frank Peter Strietzel
Ralf Suckert
Ztm. Jürg Stuck
Ztm. Daniel Kirndörfer
Giuliano Moustakis
Modul 2: 22. + 23.05.2026
Freitag: Nach einer Einstiegsvorlesung zum Thema „Backward Planning“ wird live am Patienten implantiert. Anschließend sind die Teilnehmer selbst dran: Wir implantieren am Phantommodell, denn nur so kann man erahnen, welche Herausforderungen die Implantation beinhaltet. Es folgen Vorlesungen zu Implantatsystemen und Materialien und es wird die Thematik „verschraubt versus zementiert“ diskutiert. Bei unserem „Meet and Eat“ haben wir wieder reichlich Zeit die Diskussion mit den Dozenten fortzusetzen.
Samstag: Der Samstag steht im Zeichen der korrekten Positionierung der Implantate. Prof. Dr. Florian Beuer und Björn Roland beleuchten die Schnittstelle von Praxis und Labor bei der computerunterstützten Implantattherapie. Spannend und herausfordernd wird die 3D-Planung mit Hands-On-Übungen an gängigen Planungssystemen.
DOZENTEN
Prof. Dr. Florian Beuer MME + Team
Ztm. Björn Roland
Modul 3: 05. + 06.06.2026
Freitag: Am Nachmittag machen wir eine Exkursion in das Dentallabor von Christian Rothe. Hier werden nach dem aktuellen Stand der Technik implantatprothetische Restaurationen gefertigt. Auf dem Prüfstand stehen dabei vor allem digitale Konzepte zur Herstellung von festsitzendem und herausnehmbaren Zahnersatz. Kollege Rothe zeigt uns Implantatversorgungen von klein bis groß, über stackable guides bis All on X.
Der Seminartag endet mit einem Vortrag von Ralph Riquier zum Thema „Digitale Transformation“. Er kennt die Hürden in der Scandatenverarbeitung, dem Matching, der Konstruktion, dem Design oder der Prozessoptimierung im digitalen Workflow und teilt sein Wissen gerne mit uns. Bei „Meet and Eat“ lassen wir den ereignisreichen Tag in fachlicher Diskussion ausklingen.
Samstag: Wir treffen uns im Hörsaal der Charité und lassen uns von Prof. Dr. Florian Beuer zeigen, wie ein Implantat freigelegt und provisorisch versorgt wird. Zwischendurch dann wieder etwas Hands-On: Das Charité-Team trainiert mit den Teilnehmern das intraorale Scannen. Am Nachmittag des zweiten Seminartags widmen sich Prof. Dr. Florian Beuer und Hubert Schenk der Indikation „festsitzend“. Wie formt man eine Emergenzprofil aus? Wie stellt man eine therapeutische Versorgung her? Bei der finalen Ausformung der roten Ästhetik kommt dem Zahntechniker eine entscheidende Rolle zu und selbstverständlich ist der Zahntechniker dann für die weiße Ästhetik verantwortlich. Es geht im Wesentlichen um implantatgetragene Frontzahnversorgungen und um ein erfolgreiches ästhetisches Konzept.
DOZENTEN UND GASTDOZENTEN
Ztm. Christian Rothe
Ztm. Ralph Riquier
Prof. Dr. Florian Beuer MME + Team
Hubert Schenk
Modul 4: 13. + 14.11.2026
Freitag: In diesem Modul begegnen wir bereits einer fertig ausgeformten Weichgewebssituation. Nun wird die definitive Versorgung eingesetzt. Wir sind wieder live dabei.
An beiden Seminartagen fokussieren wir uns auf Versorgungskonzepte im zahnlosen Kiefer. Sowohl im festsitzenden wie auch herausnehmbaren Bereich werden die Behandlungsabläufe anhand von Fallbeispielen diskutiert. Die Diskussion wird abends bei „Meet and Eat“ in gemütlicher Runde fortgesetzt.
Samstag: Auch am zweiten Tag widmen wir uns ganz dem Grundlagenwissen für herausnehmbaren, implantatgetragenen Zahnersatz. Im Detail geht es dann um Teleskope, Riegel- und Stegkonstruktionen. In Summe resultiert daraus ein Leitfaden, der die allgemeinen Grundregeln der Implantatprothetik beinhaltet und aktuelle Fragen im Bereich der Zahntechnik beantwortet.
Wir beschließen unseren letzten Seminartag des Curriculums mit einem Multiple-Choice-Test. Anschließend erfolgt die Übergabe der Zertifikate an die Teilnehmer.
DOZENTEN
Prof. Dr. Florian Beuer MME + Team
Ztm. Andreas Kunz

Unsere Termine:
Modul 1: 27. + 28.03.2026
Modul 2: 22. + 23.05.2026
Modul 3: 05. + 06.06.2026
Modul 4: 13. + 14.11.2026

Allgemeine Informationen
Veranstalter
Die curriculären Intensivseminare werden in Zusammenarbeit von der Deutschen Gesellschaft für Implantologie e.V. und der Fachgesellschaft für Zahntechnik e.V. veranstaltet.
Organisation
DGI GmbH
Marina Behr
Karlstrasse 60
80333 München
Fon 089 5505 209 11
Teilnahme
Teilnehmen können Zahntechnikerinnen und Zahntechniker sowie prothetisch interessierte Zahnärztinnen und Zahnärzte. Je Jahrgang sind maximal 30 Teilnehmer zugelassen. Die Zulassung erfolgt nach Reihenfolge der Anmeldung.
Prüfung
Die Prüfung zur Zertifizierung erfolgt im Rahmen des letzten, also des vierten Moduls anhand einer schriftlichen, theoretischen Prüfung. Voraussetzung zur Zulassung zur Prüfung ist eine Mindest-Präsenzquote von 75%. Sollte die Präsenzquote oder das Lernziel nicht erreicht werden, kann die Zulassung zur Prüfung im Folgejahr erneut beantragt werden. Der Antrag muss schriftlich erfolgen. Besteht der Teilnehmer die Prüfung, erhält er ein Zertifikat mit dem Titel
„Zahntechnischer Experte für Implantatprothetik der DGI und FZT“
Studiengebühr
Die Studiengebühr beträgt regulär
€ 3690.- (zzgl. MwSt.) bzw.
für FZT-Mitglieder € 3390.- (zzgl. MwSt.)
Die Verpflegung während der Veranstaltung ist im Preis enthalten (Mittags- und Kaffeepausen). Die Übernachtung am Studienort muss von den Teilnehmern selbst organisiert und getragen werden.
Die Studiengebühr ist bei Anmeldung per SEPA-Lastschrift zu bezahlen. Stornierungen sind gegen eine Bearbeitungsgebühr von € 30,00 (inkl. MwSt.) bis 60 Tage vor Kursbeginn möglich. Danach kann nicht mehr storniert werden. Es besteht allerdings die Möglichkeit einen Ersatzteilnehmer zu entsenden. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der DGI GmbH.
Veranstaltungsorte
Die Module 1 bis 4 veranstalten wir an der
Charité – Universitätsmedizin Berlin
Zahnärztliche Prothetik, Alterszahnmedizin und Funktionslehre
Aßmannshauser Straße 4-6
14197 Berlin
Modul 3/1 (Exkursion) findet im Dentallabor von Christian Rothe in Berlin statt:
dental design berlin
Bessemer Straße 2-14
D-12103 Berlin
Die Charité Berlin wurde als Zahnärztliches Institut der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin bereits 1884 gegründet und kann demnach auf mehr als 130 Jahre Universitätsmedizin zurückblicken. Seitdem steht die Ausbildung von Zahnärztinnen und Zahnärzten, die Behandlung von Patientinnen und Patienten aller Altersgruppen sowie die Erforschung neuer Behandlungsmethoden zu den Hauptaufgaben der Zahnmedizin an der Charité. Mit derzeit über 500 Studierenden gehört das Zentrum heute zu den größten Zahnkliniken Deutschlands. Das Expertenteam um Prof. Dr. Florian Beuer MME wird sein Bestes geben, um Deine Fortbildung an der Charité zu einem eindrucksvollen Erfolgserlebnis zu machen. Und Berlin ist immer eine Reise wert. Die Bundeshauptstadt hat so viele charmante Gesichter und Sehenswürdigkeiten, dass Du unbedingt mal ein paar Tage dran hängen solltest. Und Über- nachtungsmöglichkeiten gibt es für jeden Geldbeutel.
Anmeldung
DGI GmbH
Marina Behr
Karlstrasse 60
80333 München
Fax 089 5505 209 11
info@dgi-fortbildung.de
